Single zu sein hat viele Vorteile. Manchmal braucht man aber trotzdem einen positiven Kick. Unsere Stimmung ist von vielen Faktoren abhängig. Einige davon können wir selbst sehr gut beeinflussen.
Tipp 1: Die musikalische Hausapotheke
Musik wirkt sehr harmonisierend. Wenn also unsere Stimmung morgens nicht mit uns aufgestanden ist, so können wir auf unsere Lieblingsplaylist zurückgreifen. Schwungvolle, motivierende Töne beleben uns. Jeder hat seine eigenen Songs, die ihn auf Trab bringen. Egal ob entspannende, fröhliche oder mitreißende Töne: Musik entfaltet in uns, wonach wir gerade suchen.
Tipp 2: Unser favourite Outfit
Klingt eigenartig – ist aber so: Ist unsere Stimmung etwas gedrückt, sollten wir unsere schönsten Kleider anziehen. Das Phänomen ist folgendes: Wenn wir beispielsweise ein Date haben, dann werfen wir uns in Schale. Wir ziehen unser bestes Outfit an, weil wir uns darin „besonders“ und schön fühlen. Der Gammellook mag zwar bequem sein, die Stimmung hebt er aber nicht. In unserer Lieblingskleidung aber fühlen wir uns wie ein/e König/in. Stolzieren wir also bestens gewandet herum, wird das seine Wirkung nicht verfehlen. Die Kleidung wirkt auf uns zurück!
Tipp 3: Jemand etwas Gutes tun
Hierbei geht es nicht darum, eine Charity-Gala zu geben, sondern um Kleinigkeiten: Wenn wir jemand anderem eine Freude bereiten, freuen wir uns genau so mit. Eine liebe SMS an unsere Freunde, den Hund der kranken Nachbarin ausführen, einen Kuchen backen für die Freundinnen…, alles, womit wir andere erfreuen, wirkt in uns fort. Deren Freude ist unsere Freude, Glückshormone werden ausgeschüttet und unsere Stimmung ist augenblicklich auf einem höherem Level.
Tipp 4: Sich 5 Dinge bewusst machen, für die wir dankbar sind
Wir sind meist versucht, uns in Situationen zu verbeißen, die nicht rund laufen. Unseren Fokus auf Dinge zu richten, die uns gut geglückt sind, oder die ganz selbstverständlich laufen, ändert unsere innere Haltung augenblicklich. Dankbarkeit ist ein Schlüssel, der viele Türen öffnet, auch die Türe zum Glück. Machen wir uns bewusst, was wir täglich als Selbstverständlichkeit sehen und sind dankbar für all die wunderbaren Umstände in unserem Leben, wird es uns schwerfallen, unglücklich zu sein.
Tipp 5: Gespräche mit lieben Menschen
Fühlen wir uns nicht gut, so kann es manchmal helfen, eine/n liebe/n Freund/in anzurufen. Man kann einfach ein wenig quatschen. Ein Freund wird sehr schnell merken, dass etwas nicht stimmt. Allein durch das Gespräch fühlen wir uns verbunden und aufgefangen. Es gibt uns Sicherheit und die Gewissheit, nicht allein zu sein. Es geht nicht darum, dem/der Besten die Ohren voll zu heulen. Einfach sagen, was Sache ist. Dankbar sein, für das Gespräch und gestärkt weitermachen.